Wie finde ich die beste Hundekrankenversicherung für meinen Vierbeiner?

Hunde werden krank, geraten in Unfälle oder müssen OPs überstehen. Doch eine Hundekrankenversicherung ist keine Pflicht. Brauchst du sie trotzdem?Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?

    Wenn du vor der Entscheidung stehst, ob du für deinen Hund eine Krankenversicherung  abschließen sollst, gilt es sich im Voraus gut zu informieren. Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass Hundekrankenversicherungen anders als beim Menschen keine Pflicht sind. Obwohl sich dein Tier genauso verletzten kann oder eine schwere Krankheit erleiden kann, liegt der Abschluss einer Versicherung in deinem Ermessen. Die Beiträge für eine Hundekrankenversicherung musst du monatlich leisten. Im Versicherungsfall übernimmt diese dann die Kosten für die Tierarztrechnungen.
    Grundsätzlich unterscheiden sich Krankenversicherungen für Hunde darin, ob sie einen reinen OP-Schutz anbieten oder einen Vollschutz:

    OP-Schutz

    Muss dein Vierbeiner operiert werden, zahlt die Hundeversicherung die anfallenden Kosten. Viele Rassen leiden unter erbbedingten Krankheiten, die im Laufe ihres Lebens eine OP nötig machen können, z.B. wegen eines Tumors oder einer in die Jahre gekommenen Hüfte. Achte hier auf die vertraglich festgelegte Versicherungssumme. Manche Anbieter haben auch einen speziellen Unfallschutz im Angebot – hier springt die Versicherung nur ein, wenn die OP Folge eines Unfalls ist.

    Vollschutz

    Im Gegensatz zum OP-Schutz übernimmt eine Hundeversicherung beim Vollschutz nicht nur Kosten für Operationen. Das Leistungsangebot wird aber je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausgelegt. Sieh dir deshalb genau an, welche Behandlungen und Medikamente die jeweilige Krankenversicherung für deinen Hund abdeckt. Unter den Vollschutz können z.B. Wurmkuren, diagnostische Verfahren, Impfungen oder Kastrationen fallen.
    Die Frage, ob eine Krankenversicherung für deinen Vierbeiner sinnvoll ist, lässt sich nicht generell mit Ja oder Nein beantworten. Empfehlenswert ist sie dann, wenn dein Hund grundsätzlich ein eher aktives Tier ist, das somit auch ein höheres Verletzungsrisiko hat, wenn er zu einer Rasse gehört, die durch Erbkrankheiten vorbelastet ist oder wenn du einfach sicher gehen willst, dass du nicht irgendwann auf einen Schlag tausende Euros für eine OP zahlen musst. Manche Tierhalter sehen den monatlichen Beitrag als eine Art „Sparen für die Zukunft“  ihres Hundes.

    Wie teuer ist eine Krankenversicherung für Hunde?

    Die Höhe der Kosten für eine Hundekrankenversicherung hängen zunächst davon ab, ob du eine Eigenbeteiligung ausschließt. Willst du also, dass die Versicherung im Ernstfall komplett für die Arztrechnungen aufkommt oder bist du bereit, zuzuzahlen? Ist diese Frage für dich geklärt, dann hängt die Höhe des monatlichen Beitrags ab von diesen…
    Faktoren für die Versicherungskosten:

    1. Alter deines Hundes
    2. Größe des Hunde
    3. Hunderasse

    Eine Hundekrankenversicherung kann für einen gesunden, jungen Hund, der eher auf dem Sofa zu Hause ist, bei nur 20 Euro im Monat liegen. Für einen großen, sportlichen Hund, der vielleicht noch Agility-Training absolviert und dessen Rasse zu Hirntumoren neigt, musst du bis zu 100 Euro im Monat rechnen.

    Tipps zum Vergleich von Hundekrankenversicherungen

    Auf dem Markt gibt es zahlreiche Anbieter und es ist nicht leicht für einen Hunde-Anfänger, die beste Hundeversicherung zu testen. Bei den großen Anbietern wie PetPlan, DEVK, Allianz, Uelzner, AGILA und Helvetica variieren nicht nur die Preise, sondern auch das Leistungsangebot. Wie findest du also die beste Hundekrankenversicherung für dein Tier?

    1. Tipp: Achte auf das Leistungsspektrum!

    Es geht nicht nur um die Frage, ob du einen reinen OP-Schutz willst oder einen Vollschutz. Informiere dich vorab, ob die potentielle Hundekrankenversicherung folgende Leistungen im Angebot hat:

    • Medikamente
    • Präventive Behandlungen wie Wurmkuren oder Impfungen
    • Vorbehandlung und Nachsorge bei OPs
    • Verbände
    • Ambulante und stationäre Aufenthalte
    • Operationen
    • Diagnostik, z.B. Röntgen, CT oder MRT
    • Katrationen
    • Alternative Heilmethoden wie Homöopathie

    2. Tipp: Informiere dich über die Höchstgrenzen!

    Die Krankenversicherungen für Hunde bieten in der Regel keine Kostenübernahme ohne Limit an. Jede Leistung ist mit einer Höchstgrenze verbunden. Hier unterscheiden sich die Anbieter noch einmal stark und du kannst die Hundekrankenversicherungen gut vergleichen. Meist sind die Höchstsätze an die Gebührenordnung der Tierärzte gekoppelt. Jeder Tierarzt legt andere Preise für seine Leistungen fest – die Versicherung zahlt aber nur bis zu einem bestimmten Maximum.

    3. Tipp: Denk an die Zukunft!

    Natürlich soll dein Vierbeiner im Idealfall für immer an deiner Seite bleiben. Trotzdem ist es beim Vergleich von Hundekrankenversicherung gut zu wissen, ob diese bei einem Halterwechsel mitgenommen werden dürfen.

    4. Tipp: Sieh dir die Obergrenzen pro Jahr an!

    Die Kostenübernahme ist nicht nur generell gedeckelt, sondern meist pro Jahr festgelegt.

    5. Tipp: Überlege, ob dein Hund eine Ausnahme bildet!

    Wenn du einen Kampf- oder sogenannten Listenhund zuhause hast, ist seine Versicherung in der Regel komplizierter. Am besten du kümmerst dich im frühesten Welpenalter darum. Viele Anbieter schließen Krankenversicherungen für diese Hunde ganz aus oder koppeln sie an ein gewisses Maximalalter.

    6. Tipp: Behalte die Wartezeiten im Auge!

    Du willst ganz schnell einen Versicherungsschutz für deinen Vierbeiner? Das ist schwierig, denn die meisten Hundekrankenversicherungen haben Wartezeiten. Auch hier lohnt es sich, genau hinzusehen.

    Wer hilft beim Sonderfall Hundebiss?

    Die Notversorgung deines Vierbeiners nach einem Hundebiss kannst du auch ohne eine Krankenversicherung gewährleisten. Manche Hundehaftpflichtversicherungen wie die von Luko springen in diesem Fall ein. Voraussetzung ist, dass du beim Abschluss deiner Haftpflicht das entsprechende Topping ausgewählt hast. Dann sind dein Vierbeiner und du vor plötzlichen Arztkostenrechnungen nach einem solchen Angriff geschützt, selbst wenn du keine Hundekrankenversicherung abgeschlossen hast.

    Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?

    Wenn du vor der Entscheidung stehst, ob du für deinen Hund eine Krankenversicherung  abschließen sollst, gilt es sich im Voraus gut zu informieren. Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass Hundekrankenversicherungen anders als beim Menschen keine Pflicht sind. Obwohl sich dein Tier genauso verletzten kann oder eine schwere Krankheit erleiden kann, liegt der Abschluss einer Versicherung in deinem Ermessen. Die Beiträge für eine Hundekrankenversicherung musst du monatlich leisten. Im Versicherungsfall übernimmt diese dann die Kosten für die Tierarztrechnungen.
    Grundsätzlich unterscheiden sich Krankenversicherungen für Hunde darin, ob sie einen reinen OP-Schutz anbieten oder einen Vollschutz:

    OP-Schutz

    Muss dein Vierbeiner operiert werden, zahlt die Hundeversicherung die anfallenden Kosten. Viele Rassen leiden unter erbbedingten Krankheiten, die im Laufe ihres Lebens eine OP nötig machen können, z.B. wegen eines Tumors oder einer in die Jahre gekommenen Hüfte. Achte hier auf die vertraglich festgelegte Versicherungssumme. Manche Anbieter haben auch einen speziellen Unfallschutz im Angebot – hier springt die Versicherung nur ein, wenn die OP Folge eines Unfalls ist.

    Vollschutz

    Im Gegensatz zum OP-Schutz übernimmt eine Hundeversicherung beim Vollschutz nicht nur Kosten für Operationen. Das Leistungsangebot wird aber je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausgelegt. Sieh dir deshalb genau an, welche Behandlungen und Medikamente die jeweilige Krankenversicherung für deinen Hund abdeckt. Unter den Vollschutz können z.B. Wurmkuren, diagnostische Verfahren, Impfungen oder Kastrationen fallen.
    Die Frage, ob eine Krankenversicherung für deinen Vierbeiner sinnvoll ist, lässt sich nicht generell mit Ja oder Nein beantworten. Empfehlenswert ist sie dann, wenn dein Hund grundsätzlich ein eher aktives Tier ist, das somit auch ein höheres Verletzungsrisiko hat, wenn er zu einer Rasse gehört, die durch Erbkrankheiten vorbelastet ist oder wenn du einfach sicher gehen willst, dass du nicht irgendwann auf einen Schlag tausende Euros für eine OP zahlen musst. Manche Tierhalter sehen den monatlichen Beitrag als eine Art „Sparen für die Zukunft“  ihres Hundes.

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    Wie teuer ist eine Krankenversicherung für Hunde?

    Die Höhe der Kosten für eine Hundekrankenversicherung hängen zunächst davon ab, ob du eine Eigenbeteiligung ausschließt. Willst du also, dass die Versicherung im Ernstfall komplett für die Arztrechnungen aufkommt oder bist du bereit, zuzuzahlen? Ist diese Frage für dich geklärt, dann hängt die Höhe des monatlichen Beitrags ab von diesen…
    Faktoren für die Versicherungskosten:

    1. Alter deines Hundes
    2. Größe des Hunde
    3. Hunderasse

    Eine Hundekrankenversicherung kann für einen gesunden, jungen Hund, der eher auf dem Sofa zu Hause ist, bei nur 20 Euro im Monat liegen. Für einen großen, sportlichen Hund, der vielleicht noch Agility-Training absolviert und dessen Rasse zu Hirntumoren neigt, musst du bis zu 100 Euro im Monat rechnen.

    Tipps zum Vergleich von Hundekrankenversicherungen

    Auf dem Markt gibt es zahlreiche Anbieter und es ist nicht leicht für einen Hunde-Anfänger, die beste Hundeversicherung zu testen. Bei den großen Anbietern wie PetPlan, DEVK, Allianz, Uelzner, AGILA und Helvetica variieren nicht nur die Preise, sondern auch das Leistungsangebot. Wie findest du also die beste Hundekrankenversicherung für dein Tier?

    1. Tipp: Achte auf das Leistungsspektrum!

    Es geht nicht nur um die Frage, ob du einen reinen OP-Schutz willst oder einen Vollschutz. Informiere dich vorab, ob die potentielle Hundekrankenversicherung folgende Leistungen im Angebot hat:

    • Medikamente
    • Präventive Behandlungen wie Wurmkuren oder Impfungen
    • Vorbehandlung und Nachsorge bei OPs
    • Verbände
    • Ambulante und stationäre Aufenthalte
    • Operationen
    • Diagnostik, z.B. Röntgen, CT oder MRT
    • Katrationen
    • Alternative Heilmethoden wie Homöopathie

    2. Tipp: Informiere dich über die Höchstgrenzen!

    Die Krankenversicherungen für Hunde bieten in der Regel keine Kostenübernahme ohne Limit an. Jede Leistung ist mit einer Höchstgrenze verbunden. Hier unterscheiden sich die Anbieter noch einmal stark und du kannst die Hundekrankenversicherungen gut vergleichen. Meist sind die Höchstsätze an die Gebührenordnung der Tierärzte gekoppelt. Jeder Tierarzt legt andere Preise für seine Leistungen fest – die Versicherung zahlt aber nur bis zu einem bestimmten Maximum.

    3. Tipp: Denk an die Zukunft!

    Natürlich soll dein Vierbeiner im Idealfall für immer an deiner Seite bleiben. Trotzdem ist es beim Vergleich von Hundekrankenversicherung gut zu wissen, ob diese bei einem Halterwechsel mitgenommen werden dürfen.

    4. Tipp: Sieh dir die Obergrenzen pro Jahr an!

    Die Kostenübernahme ist nicht nur generell gedeckelt, sondern meist pro Jahr festgelegt.

    5. Tipp: Überlege, ob dein Hund eine Ausnahme bildet!

    Wenn du einen Kampf- oder sogenannten Listenhund zuhause hast, ist seine Versicherung in der Regel komplizierter. Am besten du kümmerst dich im frühesten Welpenalter darum. Viele Anbieter schließen Krankenversicherungen für diese Hunde ganz aus oder koppeln sie an ein gewisses Maximalalter.

    6. Tipp: Behalte die Wartezeiten im Auge!

    Du willst ganz schnell einen Versicherungsschutz für deinen Vierbeiner? Das ist schwierig, denn die meisten Hundekrankenversicherungen haben Wartezeiten. Auch hier lohnt es sich, genau hinzusehen.

    Wer hilft beim Sonderfall Hundebiss?

    Die Notversorgung deines Vierbeiners nach einem Hundebiss kannst du auch ohne eine Krankenversicherung gewährleisten. Manche Hundehaftpflichtversicherungen wie die von Luko springen in diesem Fall ein. Voraussetzung ist, dass du beim Abschluss deiner Haftpflicht das entsprechende Topping ausgewählt hast. Dann sind dein Vierbeiner und du vor plötzlichen Arztkostenrechnungen nach einem solchen Angriff geschützt, selbst wenn du keine Hundekrankenversicherung abgeschlossen hast.

    Siehe auch:

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